Der eigentliche Grund für den Besuch sind aber die Ruinen der Stadt. Sie war ungefähr tausend Jahre permanent bewohnt, von mykenischer Zeit bis in die hellenistische. Übrig sind nur die Grundmauern, manche aus der Zeit um 1200 v. Chr. Spuren haben Menschen hier aber bereits im vierten Jahrtausend vor Christus hinterlassen.
Die Hügelkuppe ist ziemlich offen den Naturgewalten ausgesetzt, so dass Erosion ganze Arbeit leisten konnte. Peitscht doch der Meltimi oft genug über das ungeschützte Plateau. Trotzdem lohnt sich ein Besuch, allein schon wegen der Lage und der reinen Idee, dass Menschen hier so lange gewohnt haben. Dieser Gedanke hinterlässt immer etwas in mir, auch ohne spirituelle Begabung meine ich manchmal die Geschäftigkeit zu spüren, die andere hier vor so langer Zeit erlebt haben. Faszinierend ist das allemal.
Es gibt auch ein kleines Museum, das ich leider noch nie besucht habe. Das nächste Mal, wenn ich da sein werde, mache ich das.
Versprochen.